Donnerstag, 30. April 2015

29.04.2015


Die Gruppe der Auszubildenden, Betreuer und Dolmetscher treffen sich heute in Ano Viannos mit Giorgos Loulakis, dem Vorsitzenden des Kulturvereins, um mit ihm gemeinsam den Rundwanderweg von Ano Viannos nach Loutraki zu begehen und die zu bearbeitenden Aufgaben abzusprechen. Der Wanderweg bis nach Loutraki ist schon ein alter, lieb gewonnener Bekannter von uns. Da es in den letzten Wochen viel geregnet hat und es jetzt tagsüber warm ist, ist teilweise der Weg (der nicht von den Hirten benutzt wird) wieder zugewachsen und muss neu beschnitten werden. Vorbei an der alten Mühle wandern wir bergauf zum Wasserfall Gabriele. Hier gibt es viel zu tun. Das Wasser hat sich neue Wege gebahnt, der Wanderweg stellenweise unter Wasser und " Dornröschen" lässt grüßen. Der Rückweg durch Loutraki, mit schönen Aussichtspunkten, einem Stopp in einer alten Ölmühle mit Innenleben werden auch von uns neu entdeckt. Hier gilt es den Weg " sichtbarer " zu gestalten. Nach einer kurzen Verschnaufpause an der alten Platane, beginnen wir mit der Arbeit. Abends werden wir mit weiteren Gästen der Anlage von Giorgios bekocht werden. Auf dem Speiseplan steht  Moussaka, mit Salat und selbstgemachten Pommes.




Start Ano Viannos



Herr Loulakis vom Kulturverein und Andreas, unser Dolmetscher, auf dem Wanderweg.



Teilnehmer auf dem Weg





Das Innere der alten Ölmühle 


Ausblicke auf dem Rückweg 






30.04.2015

VUnd weiter geht es ! Während eine Gruppe den Wanderweg frei schneidet, von Geröll befreit und teilweise neu befestigt, arbeitet die zweite Gruppe am Wasserfall. Sein Naturvohang soll gelichtet werden und seine Schönheit preisgeben. Das abfließende Wasser braucht ein tieferes Bett, damit es nicht Teile des Wanderweges unter Wasser setzt. Brachliegendes wird weggeräumt, weggeschnitten oder mit Beil und Spaten bearbeitet. Zu uns stößt ein Bewohner von Loutraki, der uns unterstützt, der uns zeigt ( für uns ein wenig befremdlich) wie man hier Abgestorbenes entsorgt.



Der Bachverlauf



Der Weg zum Wasserfall 



Der überschwemmte Wanderweg 



Bei dieser Arbeit blieb nur wenig trocken



Die Entsorgung von getrocknetem Holz unter heimischer Anleitung 

Dienstag, 28. April 2015

28.04.2015


Nachdem Herr Hartwig unseren Dolmetscher noch vor dem Frühstück abholt und erste Kontakte mit dem Kulturverein, der Stadt und der Schule aufnimmt, begeben wir uns mit der Gruppe auf unsere erste Wanderung in die Berge der Umgebung.Nachdem wir uns die ersten nassen Füße bei der Überquerung eines kleinen Bachlaufes holten, und es uns auf der Straße zu langweilig wurde, kraxelten wir wie die Ziegen bergauf und bergab. Unterwegs fanden wir auch noch Reste eines Ziegensbocks.


Die Gruppe auf dem Wanderweg Straße 



Die Gruppe auf dem individuellen Wanderweg (die Abkürzung)





Wer hat seine Dritten Zähne verloren

Samstag, 25. April 2015

27.04.2015

Ab vier Uhr morgens ging für die meisten Teilnehmer und Betreuer das große Abenteuer Kreta los. Die Anreise und der Flug verliefen, ohne größere Probleme. Allerdings spielte der Kreislauf bei soviel neuen Erfahrungen nicht  bei allen mit. Deshalb hatte unser Flug auch 15 Minuten Verspätung. Aber wie es sich gehört, wenn Engel reisen, lacht der Himmel. Sonnenschein und 25 Grad erwarteten uns auf Kreta.