Freitag, 21. September 2012

Unser letzter Tag in Ano Viannos ist angebrochen. Auf mehrfachen Wunsch unserer Teilnehmer besuchten wir die Lassithi-Hochebene. Auf dem Weg durch kleine Dörfer mit noch kleineren Gassen und engen Kurven  "schrauben" wir uns das Bermassiv hoch, um dann auf die darin eigebettete Ebene zu schauen. Eine Flut von Bildern ist die Folge, um ja alles der Familie zu Hause zeigen zu können.
Im Anschluss daran verabschiedeten wir uns mit  Unterstützung von Anna (unserer Übersetzerin) vom Bürgermeister von  Ano Viannos und der uns jederzeit hilfsbereit zur Seite stehenden technischen Beigeordneten Maria. Eine Fortführung des Projektes ist von beiden Seiten gewünscht.
Heute abend werden wir den diesjährigen Kretaaufenthalt mit einem gemeinsamen Grillen beschließen. Trotz Sonnenschein, leckerem griechischem Essen, blauem warmen Meer freuen sich die Jungs auf gewohnte Speisen, ihr zu Hause und auf liebgewonnene Routine.







Donnerstag, 20. September 2012

20.09.2012

Nachdem wir uns gestern einen arbeitsfreien Tag gegönnt haben (Besuch des Water City Park und des Crete Aquarium). Unsere jugendlichen Helden mit den perfekten Bodys haben vorgezogen keine Sonnenmilch zu benutzen. Die Folge entzückende rote Schultern und Rücken. Heute konnten wir wieder frisch ans Werk gehen. Zunächst haben wir mit Hilfe von Anna im Rathaus eine neue Absprache getroffen. Heute gilt es ein weiteres Mal in Höhe von Hondros verbrannte Leitungen zusammenzutragen. Trotz der großen Schäden, sprießt auch schon wieder neues Grün.Es war ziemlich heiß, die Füße qualmten noch von gestern (besonders die von Hartwig), so dass alle froh waren, als die Arbeit beendet war. Wie auch schon bei den letzten Malen fragten die Ortsansässigen immer wieder nach, was wir denn dort machen würden. Nach einer erfrischenden Dusche sind wir noch nach Mirtos ans Meer gefahren.









Dienstag, 18. September 2012

18.09.2012


Treffpunkt 9.00 Uhr Taverne Kato Simi mit dem Ortsvorsteher.
Er zeigt uns heute den Wanderweg oberhalb von Kato Simi. Dort sollen wir den Wanderweg von Geröll befreien und den Weg mit Steinen markieren. Kaum dort , stellen wir fest, dass wir es mit einem alten "Bekannten" zu tun haben. Im letzten Jahr sind wir diesen Weg gewandert. Er führt immer bergauf zu einem Aussichtspunkt mit einem wundervollen Ausblick über das Tal.
Nach vier Stunden harter Arbeit, inklusive Baumbeseitigung, roten Köpfen ,schmerzenden Füßen und
Beinen ist das Ziel erreicht. Leider gibt es immer noch keinen Kiosk dort oben.
Nach kurzer Pause müssen wir nur noch runter. Inzwischen wissen wir es: Es sind vier Kilometer und ca. 400 Höhenmeter. Danach war nur noch Siesta angesagt.












17.09.2012


Voller Tatendrang haben wir uns  zu den Wegen des letzten Jahres begeben. Das erste Stück von Anno Viannos hoch  mußten wir lediglich ein wenig beschneiden. Offensichtlich wird der Weg von den Menschen hier genutzt. Das zweite Stück nach Loutraki wurde im oberen Teil zum Weg  ausgebaut. Die Strecke zu den zwei Wasserfällen mußte mit viel Körpereinsatz bearbeitet werden. Unsere alten Bekannten wie Brombeersträucher und wilder Spargel haben sich intensiv zurück gemeldet und in unsere Haut gebohrt. Der zweite Wasserfall  hat sich nun zum lauschigen Platz für romantische Treffs gemausert.
Zur Mittagszeit wurden wir vom Bruder Marias ( Bauamt )  und seiner Frau aus Loutraki mit Getränken und Plätzchen versorgt. Nach anfänglicher  Überraschung gab es ein gemeinsames Foto mit allen und ein Austausch der E-Mailadressen mit der Bitte, Ihnen dieses Foto  zu senden. Unsere Kontakte zu den griechischen  Dorfbewohnern  nehmen zu.
Abends in der Taverne haben wir dann Maria, dem stellvertretenden Bürgermeister  und den Ortsvorsteher von Kato Simi getroffen. Mit  ihm haben wir den nächsten Arbeiteinsatz besprochen.
Den offiziellen Kontakt mit dem Bürgermeister hatten  morgens Philipp und  Klaus N. Sie  übergaben  die fertig gestellte DVD mit den Zeitzeugeninterviews und unsere mitgebrachten Gastgeschenke.
Fortsetzung folgt.








Montag, 17. September 2012

16.092012



Nach einem etwas späteren Frühstück sind wir gemeinsam zum Mahnmal bei Amiras gefahren. Die  Gedenkfeier hat an diesem Wochenende nicht statt gefunden. Sie wurde kurzfristig auf das Wochenende davor verlegt. Gut das wir am Abend vorher mit der Gruppe, Andreas Krause und Klaus Noertershäuser in der Taverne gemeinsam essen waren und dies erfahren haben. Also wieder eine kleine Programmänderung. Gemeinsam haben wir dann unter der Platane beratschlagt und dann unsere alten Projekte besichtigt und geschaut, ob wir die Wege noch ein wenig nacharbeiten können. Am Nachmittag haben wir uns noch einen zu bearbeitenden Garten in der Nachbargemeinde angeschaut. Im Anschluss waren wir im Meer bei Keratokambos schwimmen. Eine Haarnadelkurve nach der anderen Berg rauf, Berg runter. Nicht allen ist dies bekommen. 

















Samstag, 15. September 2012

15.09.2012




Wir sind heute schon früh angefangen. Aufgrund der hohen Temperaturen  haben wir schon um 6.45 Uhr gefrühstückt, um uns um 8.00 Uhr ihn Kato Viannos mit dem Ortsvorsteher an der Straße zu treffen. Hat nicht ganz geklappt mit der Kommunikation mit Händen und Füßen....Herr Hartwig wird aber immer besser. Aber mit griechischer Gelassenheit sind wir dann ins Dorf gefahren und haben den Ortsvorsteher dort getroffen.Wir mussten  nur mal eben wieder auf kleinsten Raum wenden, mittlerweile kein Problem  mehr. Dann ging es los. Wir entrümpelten  den Bach, schnitten Baumstämme ab, und verlegten  ein paar Steinbrocken.  Wir erhielten viel Anerkennung  der Dorfbevölkerung. Wir wurden belohnt mit Weintrauben, Frappee und selbstverständlich Raki. Nach getaner Arbeit, Sonnenbrand galt es nun auf zur nächsten Dusche oder ab zum Meer. Heute Abend werden wir bei Giorgos grillen und das gute Miteinander der beiden Gruppen noch weiter verstärken. Ende offen! 
Fortsetzung folgt.









14.09.2012

Nachdem Andreas den telefonischen Kontakt mit dem Vizebürgermeister hergestellt hatte,bekamen wir eine Kontaktadresse in Kato Viannos. Den Bürgermeister konnten wir nicht sprechen, weil sich die Kommune 2 Tage im Streik befunden hat. Den Bediensteten geht es schlecht, sie bekommen nur unregelmäßig ihren Lohn bezahlt. Wir tragen dann an der Hauptstr. den Ortsvorsteher von Kato Viannos, der uns unsere Arbeit zeigte. Ca. 7 km entlang der Straße ziehen sich die verbrannten Olivenplantagen. Schon ein schrecklicher Anblick. Hier haben wir dann die verbrannten und verkohlten Bewässerungsschläuche vom Land geholt, abgesägt und an zentralen Plätzen abgelegt. Dort werden sie dann am kommenden Montag von der Gemeinde abgeholt. Dies alles geschah bei 30 Grad in praller Sonne. Die ersten Sonnenbrände waren unvermeidlich, harte Jungs müssen sich ja nicht eincremen.( wie immer hat man nicht auf " Mutti und Pappis" gehört. Als Ausgleich sind wir dann am Nachmittag in Mirtos schwimmen gewesen.Am Abend haben alle die typisch kretische Küche genossen. Egal ob Salat, Schafskäse in allen Formen, oder auch Lamm.







Donnerstag, 13. September 2012

13.09.12

Die Anreise hat gut geklappt. Dieses Mal haben wir zwei super Busse, bei denen alles funktioniert. Allerdings sind die Straßenlöcher die selben aber noch größer. Auch in unserem Quartier hat sich nichts verändert. Es ist wie nach Hause kommen. Wir haben blauen Himmel, eine tolle Aussicht. Wir befinden uns gerade in Anno Viannos und haben unsere Einkäufe erledigt.Wir warten mit griechischer Gelassenheit auf die Ankunft von Andreas, Wir haben bei Marina (hat uns das Olivenöl gesendet) Brot gekauft. Sie erzählte uns,dass im Dorf nur wenig Geld ist und sie für 3 Monate in Schweden gearbeitet hat.

Grüße von allen   Fortsetzung folgt