Sonntag, 17. Mai 2015

07.05.2015

Der Tag der Abreise ist gekommen. So schön es auch war, jetzt freuen sich alle wieder nach Hause zu kommen.





Freitag, 8. Mai 2015

07.05.2015

Zum Abschluss besuchen wir heute die Omalos- Hochebene. Die 25qkm große Ebene in 1400 m Höhe ist im Mai grün und die Bäume stehen in voller Blüte. Ein Teil der Fläche ist noch eine Seenlandschaft. Von dort aus haben wir einen herrlichen Ausblick auf das Landesinnere von Kreta.
auf dem Rückweg besuchten wir noch die Augrabungsstätte der Badeanlagen der  Aphrodite. 
Zum Abendessen waren wir als Dank für die getane Arbeit im Gemeindehaus von Loutraki ( eine ehemalige Schule, in Eigenarbeit renoviert) zum Grillen eingeladen. An einer wunderschön gedeckten Tafel waren,mit Unterstützung vieler Hände aus dem Dorf, lauter Köstlichkeiten zubereitet worden und alles wollte probiert werden. Wir bedanken uns für einen tollen, geselligen Abend an dem die Sprache keine Rolle spielte,Ob in griechisch, englisch, deutsch oder mit Händen und Füßen.
Evcharisto !!!


Der Winter liegt bei 27 Grad in den letzten Zügen


Der Frühling hat Einzug gehalten


Ein Teil der Seenlandschaft ist noch zu sehen




Schönheiten auf der Omalosebene


Phantastischer Ausblick auf das Landesinnere


Es fehlt nur Aphrodite


Ein netter Empfang



So wurden wir erwartet


Die Gastgeber und Philipp














Mittwoch, 6. Mai 2015

06.05.2015

Bevor wir uns heute an dem Wanderweg zur Quelle Gabriele mit Giorgos Loulakis treffen, halten wir zunächst an der Gedenkstätte in Amiras. Leider ist die Kapelle geschlossen, aber das Monument an sich gibt uns nochmal die Gelegenheit an die Geschichte zu erinnern und uns anzuspornen die Zukunft aktiv an einem gemeinsamen Europa mitzugestalten.
Gemeinsam mit Giorgos entfernen wir heute links und rechts des Wanderweges altes Gehölz, mit  Brombeerranken zugewachsene ( wie soll es auch anders sein ) schöne Stellen und alte Gemäuer. Alles gesammelt an der Straße, um abgeholt zu werden. Die Dimension ist gewaltig.
Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch  und die Anerkennung der geleisteten Arbeit des Herrn Vizeregionalgouverneur Evripides Koukiadakis aus Heraklion, seinem Mitarbeiter Herrn Christos Doriakis und des Bürgermeisters Herrn Paul Baritakis von Ano Viannos. Sie besichtigten unsere Arbeit und ließen sich von Giorgos alles erklären. Zum Schluß gab es ein gemeinsames Foto und einen Austausch von Präsenten. 
Als Dank für Ihren tollen Einsatz und die geleistete Arbeit erhielten unsere Teilnehmer  als moralische Unterstützung Getränke, Süßigkeiten und eine Einladung zum gemeinsamen Abendessen der Dorfgemeinschaft von Loutraki für morgen Abend.


Das Fresko am Denkmal in Amiras


Der Weg ?


Eine Herausforderung bewältigt




Würdigung der geleisteten Arbeit









05.05.2015

Weiter geht's mit der Freilegung des Platzes und des alten Kaffeehauses. Die Brombeerranken sind überall und müssen weichen . Nach und nach kommt das alte Kaffeehaus zum Vorschein. Aber das letzte Stück ist hartnäckig zugewachsen mit Feigenbaumästen und Weinranken. Müssen sie weichen oder dürfen sie der Romantik wegen bleiben. Eine harte Diskussion. Wenn es nach  unseren " Jungs" geht, muss alles weg. " Romantik könnte man zu Hause haben." Letztendlich müssen wir aufs Dach und einiges dort frei- und abschneiden, um die Seitentür frei zu legen. Der Freischnitt wächst langsam zum " Berg". Ein paar Wagemutige schneiden den kleinen Wasserfall frei und befreien ihn von allerlei toten Geäst.
Mittags haben wir uns den Meerbesuch nach Terza verdient.


Der Freischnitt


Aufs Dach gestiegen


Das Kaffeehaus ist frei


Der Eingang


Der Bergrutsch beendete vor 16 Jahren die Nutzung abrupt



Das Meer bei Terza



Dienstag, 5. Mai 2015

04.05.2015

Wir sind um 9:00 Uhr mit Giorgos und seinen Männern am Wasserfall Gabriele unterhalb von Loutraki verabredet, um gemeinsam zu arbeiten. Mit Heckenscheren, Rosenscheren , Spitzhacke und Spaten im Gepäck wollen wir heute einen ehemaligen, gemeinsam genutzten Platz zum Ausruhen und zum Kaffee  trinken wieder freilegen und frei schneiden. Überwuchert mit Brombeerranken, alten abgestorbenen Baumstämmen und Efeuranken machten wir uns ans Werk. Nach mehreren Stunden Arbeit und Spuren von Dornen und Kratzern an Armen und Beinen haben wir den Platz schon teilweise freigelegt, sowie die Teile eines Häuschens (vorher nicht zu sehen). Eine zweite Gruppe verbreiterte den Wanderweg an dieser Stelle. Wir stellten fest, dass es ein netter Ort ist, um in idyllischer Umgebung eine Pause zu machen. Morgen werden an dieser Stelle weiter arbeiten.


9:00 Uhr morgens - der Beginn


Wer gewinnt?



Die Hütte im Hintergrund



Die Hütte sichtbar



Vom Trampelpfad zum Weg


03.05.2015

Heute stand auf dem Programm der obligatorische Stadtbesuch von Heraklion und zur Freude aller Teilnehmer verkaufsoffen. Begleitet wurde die Gruppe von einem Teil der kennengelernten jungen Erwachsenen des deutsch-griechischen Elternvereins von unserem Jugendaustausch am 01.05.2015. Die Verabredung per Whats App hat reibungslos funktioniert. In der  Zwischenzeit traf sich das Team mit Sabine und Andrea vom deutsch-griechischen Elternverein und Penelope vom panhellenischen Lehrerverband. Wir alle waren der Meinung, dass wir einen sehr schönen gemeinsamen 1. Mai zusammen verbracht hatten. Erste Pläne und mögliche Abläufe für einen Austausch im Dezember nach  Kleve wurden besprochen. Am Ende war der Aufenthalt, wie immer, zu kurz. Auf Wiedersehen in Kleve !!!




Montag, 4. Mai 2015

02.05.2015

Treffen um 10:00 Uhr mit der Lehrerin Georgia und den 10 Jugendlichen aus Ano Viannos an der Kantine auf dem Weg nach Pefkos. Unser gemeinsames Ziel ist heute der Strand in Terza. Wir wollen heute diesen Strand vom Plastikmüll befreien. Auf geht's!  Zu unserer Ausrüstung gehören Plastikhandschuhe und Müllbeutel. Wir sammeln gemeinsam mehrere Müllsäcke, ein altes Zelt, und einen kaputten Plastikstuhl ein und bringen diese in die ausgestellten Müllcontainer an den Straßenrand. Nun zum gemütlichen Teil des Strandbesuches: schwimmen, Steine suchen und Beachball spielen. Wir kommen uns näher, wenn auch der Austausch aufgrund der sprachlichen Möglichkeiten sich schwierig gestaltet. Einige der Schüler können Englisch und auch schon einige Worte Deutsch , wir ein paar " Brocken" griechisch. Beim gemeinsamen Picknick mit Brot, Käse, Tomaten, Oliven, mitgebrachten süßen Brötchen, Kuchen und Getränken waren alle Sprachprobleme vergessen. 
Die Gruppe hat uns erzählt, dass sie im Sommer einen Deutschkurs beginnt und sich freut, uns im Dezember zu besuchen.


Wir haben den Müll besiegt




Picknick am Strand 



Wir sind ein Team


Sonntag, 3. Mai 2015

01.05.2015



12:00 Uhr Ortszeit unsere Gäste sind eingetroffen . 10 Jugendliche aus der Gemeinde Viannos mit Ihrer Lehrerin Georgia und Kostas Ihrem Ehemann sowie Evelyn mit Eltern und einigen Familienmitgliedern vom deutsch-griechischen Elternverein, mit 6 jungen Erwachsenen.  Etwas später kamen noch griechische Familien, die einen Ausflug zum 1. Mai gemacht haben dazu. Insgesamt waren wir nun ein "bunter Haufen" mit über 40 Teilnehmern und einem Sprachengewirr von Deutsch, Griechisch und Englisch und Händen und Füßen. Kaffee und Kuchen schmeckten unter freiem, blauen Himmel besonders gut. Unter Mithilfe von vielen Übersetzern stellten wir uns und unsere Arbeit vor. Nach einem kurzen Spaziergang in die nähere Umgebung konnte keiner dem Charme von Evelyn widerstehen die Anfänge eines Sirtaki zu probieren. Die schwierige Variante gab es dann als Zugabe von unseren Gästen. Die Auflösung jeglicher Hemmnisse bewirkte das alt bekannte Kartenspiel Uno und das gemeinsame Büchsenwerfen aus den leeren Getränkedosen. Älteste Teilnehmerin war 92 Jahre alt, Berlinerin, bei Ihrer Tochter zu Besuch, warf ebenfalls auf die Dosen . Volltreffer! Die Anwesenden waren begeistert. Sie Nach einem gemeinsamen Grillen, noch einigen Ballspielen, einem gemeinsam unterschriebenen Plakat, endete der Tag in gelöster Stimmung und vielen neuen Kontakten.




Erste Begegnung


Die Gruppe auf Entdeckungsspazierung


Wir üben uns im griechischen Tanz


Nur für Fortgeschrittene 


Gemeinsames Grillen muss sein



Das gemeinsame UNO-Spiel ließ alle Unterschiede vergessen


Zur Erinnerung an einen schöne internationale Begegnung