Über Anna erfahren wir, das der angedachte Besuch des Bürgermeisters nicht stattfindet, da alle Bürgermeister und alle Ämter streiken und zu einer Demonstration nach Athen gefahren sind, da diese in den einzelnen Gemeinden geschlossen werden sollen.
Am Nachmittag fahren wir auf Wunsch unserer Gruppe zur Omalosebene hoch. Eine Ebene, 4,5 km lang 600 m breit, eingebettet in Berge in einer Höhe von 1350 m. Auf ihr Weiden Schafe und Ziegen. Der Weg zur Omalosebene ist abenteuerlich. Nur teilweise befestigt, auf Schotterpisten schraubt der Weg sich haarnadelkurvig hoch. Der Blick aus dem Fenster war für einige beängstigend, verbunden mit der Bitte an den Fahrer " bloß keinen Fehler zu machen". Allerdings entschädigt dafür ein phantastischer Blick. Auf dem Rückweg ist es uns dann auf den letzten Metern Schotterpiste passiert: den linken Hinterreifen hat es erwischt. Zum Glück gab es einen Ersatzreifen und viele kräftige junge Männer zum Anfassen und jede Menge Gesprächsstoff.
Am Abend haben wir dann unter der Steineiche von Giorgos, mit von ihm zubereiteten Essen unseren Abschlussabend vorgezogen, da wir am Freitag schon früh zum Flughafen losfahren müssen.
Heute haben wir uns von unseren Bekannten im Dorf verabschiedet und werden uns jetzt dem ungeliebten Zimmeraufräumen und Kofferpacken zuwenden. Wir gehen mit einem lachenden und einem weinenden Auge, da zu Hause die Freundinnen warten, aber die durchgegebenen Temperaturen nicht locken. also springen wir nochmal schnell ins Meer.
Fertig
die Omaloshochebene
Der Ausblick von der Omaloshochebene
Der gemütliche Ausklang
Ich wünsche euch eine gute Heimreise.
AntwortenLöschenLG
Peter